Spannender Auftakt beim 25. Nordwest-Cup:

 

Internationales Schachturnier in Bad Zwischenahn am Meer beginnt

 

Ein vielversprechender Start markierte den Auftakt des diesjährigen Nordwest-Cups, dem hochkarätigen internationalen Schachturnier, das Bad Zwischenahn am Meer in seinen Bann zieht.

 

Mit rund 380 Teilnehmern aus über 20 Nationen ist das Turnier nicht nur ein Treffpunkt für Schach-Enthusiasten, sondern auch eine Plattform, auf der Kinder und Erwachsene gleichermaßen ihr Können unter Beweis stellen.

 

Die Eröffnung des Turniers wurde vom Bürgermeister Henning Dierks und dem Vorsitzenden des Niedersächsischen Schachverbandes, Michael S. Langer, eingeläutet. Bürgermeister Dierks betonte in seiner erfrischenden Eröffnungsrede die einzigartige Atmosphäre, die nur am Meer zu finden sei, und freute sich sichtlich auf die bevorstehenden spannenden Schachpartien. Dabei konnte er es sich nicht verkneifen, ein Schmunzeln auf die Gesichter der Zuschauer zu zaubern, als er verkündete, dass er sich aufgrund der fesselnden Stimmung am Ort dazu vorstellen könne, dem Schachverein beizutreten.

 

Michael S. Langer, nicht minder begeistert von der großartigen Resonanz, verpflichtete aus Jux und Tradition den Bürgermeister direkt in den Schachverein einzutreten. Ein Schachzug, der nicht nur für Lacher im Saal sorgte, sondern auch verdeutlichte, dass der Nordwest-Cup nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch eine Veranstaltung mit Herz und Gemeinschaftsgeist ist.

 

Der Schachverein möchte an dieser Stelle einen herzlichen Dank aussprechen: Zunächst gilt der Dank dem Bürgermeister Henning Dierks und der Gemeinde Bad Zwischenahn sowie der Tourismusgesellschaft für ihre großzügige Unterstützung! Ein besonderes Lob und Dankeschön gebührt aber auch allen Helfern des Vereins. Anke und Jürgen Wempe sowie den Schiedsrichtern Martin Sebastian und Dirk Rütemann gebührt ebenfalls unser besonderer Dank, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz den reibungslosen Ablauf des Turniers gewährleisten.

Mit einem vielversprechenden Auftakt und der Unterstützung von Engagierten aus Nah und Fern verspricht der Nordwest-Cup auch in diesem Jahr ein Schachturnier der Extraklasse zu werden. Wir freuen uns auf spannende Partien und weiterhin auf die faszinierende Atmosphäre am Meer. Schachmatt!

NWC 2024

 

Liebe Schachfreunde,

 

der NordWest-Cup ist für Zeitraum vom 25.01.2024- 28.01.2024 geplant. 

 

Viele Grüße

 

Jürgen Wempe (chessOrg)     

 

Henning Reins (Schwarzer Springer Bad Zwischenahn)

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei:

Organisieren den Nordwest-Cup (von links): Henning Reins, Jürgen Wempe, Hans-Gerd Arntken (vorne), Gerd Wiechmann, Anke Wempe (vorne) und Eckhard Weller. Bild: Christian Quapp

 

 

Amateure treffen Schach-Großmeister

 

 

In der Wandelhalle treffen Nachwuchsspieler in ihrem ersten Turnier unter Umständen auf internationale Profis. Besonders für Amateure ist das reizvoll.

 

 

Gerd Wiechmann vergleicht den Nordwest-Cup gerne mit dem DFB-Pokal. In dem kann ein Dorfverein auf einen Fußball-Bundesligisten treffen, beim Nordwest-Cup sitzt unter Umständen ein Amateur einem Großmeister aus Indien gegenüber.

Wie im Fußball kann es hier bei einzelnen Partien auch mal Überraschungen geben, am Ende steht aber meistens einer der Profis bei der Siegerehrung ganz oben auf dem Treppchen.

 

Zum 22. Mal organisieren die Schachclubs Schwarzer Springer Bad Zwischenahn und Union Oldenburg das Turnier mit dem offiziellen Titel Rügenwalder Mühle Nordwest Cup vom 23. bis 26. Januar in der Bad Zwischenahner Wandelhalle.

Knapp 160 Anmeldungen aus zehn Nationen haben die Organisatoren bis zum Wochenende gezählt. „Am Ende werden wir wieder bei etwas mehr als 300 Teilnehmern landen“, ist Jürgen Wempe überzeugt. Sechs internationale Meister und acht Großmeister haben bisher zugesagt.

 

Um die nach Bad Zwischenahn zu locken, müssen die Vereine Anreise und Unterkunft finanzieren. Die Zeiten im Schachsport haben sich gewandelt. „Osteuropäische Profis konnten früher vom Preisgeld eines gewonnenen Turniers ein Jahr leben. Wenn sie nicht gewonnen haben, konnten sie aber nicht einmal die Reisekosten decken“, sagt Wempe. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Großmeister vervielfacht. Verliehen wird der Titel vom Weltschachbund Fide, basierend auf der Spielstärke, die nach der sogenannten Elo-Zahl berechnet wird.

Verbessern kann man die eigene Elo-Zahl nur bei offiziellen Wettbewerben – einer der Gründe, warum der Nordwest-Cup ursprünglich aus der Taufe gehoben wurde. Noch heute ist der Reiz besonders für Amateurspieler groß, haben sie hier doch die Chance, gegen Spieler aus der Weltspitze anzutreten – und so auch die eigene Spielstärke deutlich zu verbessern. „Am meisten lernt man aus Spielen, die man knapp verloren hat“, ist Jürgen Wempe überzeugt.

„Die beschäftigen einen noch Tage danach, manchmal träumt man sogar davon“.

In Bad Zwischenahn erwartet den Sieger des A-Turniers, also der stärksten Spielklasse, ein Preisgeld von 1000 Euro, insgesamt werden bei dem Turnier in den Klassen A, B und C mindestens 5000 Euro Preisgeld ausgespielt. An Platz Nummer eins gesetzt ist derzeit der Niederländer Erik Van den Doel, aber auch Vorjahressieger Alexandre Dgebuadze aus Belgien will seinen Titel verteidigen. Die vermutlich weiteste Anreise nimmt der Inder Arghyadip Das auf sich, der ebenfalls schon im vergangenen Jahr beim Nordwest-Cup mitgespielt hat.

 

Aber auch Amateur-Spieler aus der Region haben noch bis zum Start des Turniers am Donnerstag, 23. Januar, die Gelegenheit, sich zum Nordwest-Cup anzumelden, Quelle: NWZ, Christian Quapp

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Rügenwalder Mühle NordWest-Cup 2019

Internationales Schachturnier

 

Ein wiederum sehr erfolgreiches Schachturnier liegt hinter uns. 336 Teilnehmer aus 13 Nationen beteiligten sich. Die weiteste Anreise hatten 2 Schachfreunde aus Indien. Erfolgreiche Teilnehmer des Vereins Schwarzer Springer mit zumindest 50% der Punkte waren in der Gruppe A Tom Peters mit 3,5 Punkten, Julian Hans mit 3,5 Punkten aus 6 Partien und Klaas Ansmann 3 Punkte aus 6 Partien.

In der Gruppe B errangen Dennis Weber und Oleg Reshetnikov jeweils 5 und Jannes Gerdes 4 Punkte.

Hermann Hettwer kam in der der C- Gruppe auf  4 Punkte.

Calvin Koch erreichte 3,5 Punkte aus 6 Partien.

Tabellen unter chessorg.de.

 

Rückblickend waren die zurückliegenden 12 Monate insgesamt sehr ereignisreich. Es begann mit den bekannten NWZ- Besuchen und dem Filmbericht eines NDR-Teams über die Springer-Jugendarbeit.

Da war es wohl nur eine logische Folge, dass sich für den Nordwestcup jetzt ein Fernsehteam von RTL auf den Weg machte, um über das internationale Schachturnier 2019 zu berichten.

Die Springer- Mitglieder erlebten ein sehr interessiertes und freundliches Kamerateam, welches die vorgesehene Drehdauer sogar um 1 Stunde verlängerte.

Mehrere Mitglieder des Schwarzer Springer e. V. und eine junge Teilnehmerin wurden interviewt und konnten über ihre Erfahrungen berichten. In einer regionalen 18.00 Uhr-Sendung auf RTL NORD wurde der Filmbericht gezeigt.

Man kann ihn noch im Internet anschauen unter dem nachstehenden Link:

 

von Hans- Gerd Arntken

Rügenwalder Mühle Nordwest-Cup

Internationales Schachturnier 2019

24.-27. Januar 

 

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NWZ- Bericht 2018

 

 

 

Tom Peters von den Schwarzen Springern erreichte einen starken zehnten Platz in der A-Klasse. Das Turnier gewann der Internationale Meister Marco Thinius.

 

Bad Zwischenahn Zum bisher erfolgreichsten Turnier der Serie wurde das internationale Schachturnier um den 20. Rügenwalder Mühle Nordwestcup in der Wandelhalle Bad Zwischenahn an diesem Wochenende. Schon die Startteilnehmerzahl war mit 378 Schachfreunden die bislang höchste. Zudem stieg die Zahl der beteiligten Kinder und Jugendlichen weiter an. Außerdem verzeichnete die Organisatoren eine weiter gesteigerte Leistungsdichte, besonders im A-Turnier, wofür sich für sich 179 Schachspieler angemeldet hatten.

Besonders erfreulich für die Gastgeber war, dass der 19-jährige Nachwuchsspieler Tom Peters vom SC Schwarzer Springer in diesem Jahr bereits in die Phalanx der Großmeister eindringen konnte und den starken Spielern umkämpfte Duelle lieferte. So konnte der Zweite der Setzliste, Großmeister Alexandre Dgebuadze, keinen Vorteil gegen Peters herausspielen und bot ihm ein Remis an. Zuvor waren bereits nominell deutlich stärkere Spieler von Peters bezwungen worden, der sich unterdessen bis auf Brett zwei vorgearbeitet hatte. In der letzten Runde musste Großmeister Lev Gutman all seine Routine aus mehr als 40 Jahren Profischach aufbringen, um hier die Oberhand zu behalten.

Für Peters waren die erreichten fünf Punkte aus sieben Spielrunden bei der Qualität der Gegnerschar ein meisterliches Ergebnis, welches ihm Platz zehn und den ersten Ratingpreis in der A-Gruppe einbrachte. Aber auch weitere Schwarzer-Springer-Spieler konnten hoch zufrieden sein. Eine als Gradmesser für ein erfolgreiches Abschneiden geltende 50 prozentige Punktausbeute erreichten in der A-Gruppe Klaas Ansmann und Björn-Ole Kerski mit vier Punkten aus sieben Spielen sowie Dennis Weber mit drei Punkten aus sechs Spielen. In der B- Gruppe erreichte die Prozent-Marke Ilja Reshetnikov (3,5 Punkte) und in der C-Gruppe Jannes Gerdes (4,5) und Ibrahim Öner (4).

Den Turniersieg in der A-Gruppe sicherte sich der Internationale Meister Marco Thinius (SV Empor Berlin) vor den Großmeistern Leonid Milov (SC Noris-Tarrasch Nürnberg) und Erik van den Doel (SG Porz). In der B-Klasse standen mit Hauke Utecht und Jan Kragge gleich zwei Spieler vom Stader SV ganz oben in der Siegerliste. Dritter wurde Jonas Sinnhoefer vom Delmenhorster SK. Sein Vereinskollege Mohamad Alhamid siegte in der C-Klasse. Die Plätze zwei und drei gingen an Kilian Goldbeck (SC Aurich) und Mariusz Schröder (SK Bremen-West). Quelle: NWZ

 

Wann sind wir Wo?

Bad Zwischenahn

Montags ab 19.30 Uhr 

Spielabend

  • Vereinsheim            Haus Brandstätter

  • Am Brink 5                      

Freitags ab 15.00 Uhr

Jugend- und Einsteigertraining

  • Oberschule Humboldtstraße 1d (Parkplatz neben dem Hallenbad)

  • Raum 024

 

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